Über Marc van der Heijden • Kampuchea Art
Die Fotografie, insbesondere die Straßenfotografie, zog sich schon immer wie ein roter Faden durch sein Leben. Auch aufgrund seiner Zeit als Unifil-Soldat im Libanon in den 1980er Jahren konzentrierte er sich zunächst auf Reportagen in Ländern wie der Türkei, dem Iran und anderen. Die Gastfreundschaft und die besonderen Begegnungen dort waren oft sehr bewegend. Seine Fotos wurden unter anderem in der Monatszeitschrift "Panorama" und in Tageszeitungen wie "De Telegraaf" und "Het Eindhovens Dagblad" veröffentlicht.
Seit Anfang 2015 arbeitet er nun auch als "Auktionsfotograf" für Consignment-Kunden und ist neben seiner Tätigkeit als Fotograf und Künstler auch als Kunsthändler für angewandte Kunst des 20. Jahrhunderts tätig.
Im Jahr 2020 reiste er zum ersten Mal zu einem Yoga-Retreat nach Kambodscha. Es war Liebe auf den ersten Blick. Die Freundlichkeit und Herzlichkeit der kambodschanischen Bevölkerung hat ihn sehr berührt. Vor allem, wenn man bedenkt, dass sie trotz ihrer emotionalen Auseinandersetzung mit der Vergangenheit (Pol Pot-Zeit) versuchen, das Beste daraus zu machen.
Unter anderem dank dieser Reise entdeckte er seine Leidenschaft für die Straßenfotografie wieder und kombinierte seine jahrzehntelange Erfahrung mit der neuen Kunstform AI. Er verbringt nun die Hälfte des Jahres in Kambodscha und lebt an der Küste in Kampot, wo er die meisten seiner Werke schafft.
Ausstellungen:
• 2022 Bridgeport Art Cente Chicago USA •
