Die Krypta der Lebuinuskirche wurde um das Jahr 1040 erbaut. Sie war Teil der romanischen Basilika. Der romanische Baustil mit seinen dicken Mauern und Rundbögen ist deutlich zu erkennen. Das lateinische Wort crypta bedeutet 'das Verborgene'. Eine Krypta diente gewöhnlich als Begräbnisstätte für wichtige Personen. Es ist nicht sicher, ob in dieser Krypta jemals Menschen begraben wurden. Allerdings wurden dort Reliquien von Heiligen aufbewahrt, die viele Menschen dort verehrten. Reliquien sind kleine Überreste des Körpers, z. B. Knochenstücke.
Diese Krypta wurde aus Tuffstein gebaut, mit Ausnahme der sechs Sandsteinsäulen. Diese Säulen sind wunderschön geschnitzt: drei sind gerillt und drei sind geschuppt.
Ebenfalls zu sehen sind:
- ein Brunnen, der mit dem Fluss IJssel verbunden ist
- Wandmalereien
- Reste eines Altars
- mehrere Nischen mit romanischen Rundbögen.
Früher gab es auch einen Sarkophag (einen Steinsarg). Dieser Sarkophag befindet sich jetzt im hinteren Teil der Kirche.
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