Das Slufter Auf Texel liegt zwischen den Muy und den Eierlandse Dünen das Slufter, das bekannteste Naturschutzgebiet der Insel. Es handelt sich um eine große Salzwiesebene zwischen zwei Sanddeichen. Das Besondere daran ist, dass diese Salzwiese direkt an der Nordseeküste liegt. Bäche mit Salzwasser fließen quer durch das Gebiet. Wenn es aus Nordwesten stürmt, wird das Gebiet überflutet. Dort wachsen nur Pflanzen, die Salzwasser vertragen. Im Sommer ist die Ebene lila mit blühendem Seelavendel. Der größte Teil des Slufters ist eingezäunt. Eiderenten und Feldlerchen nisten dort.
Es ist uns gelungen, den Großen Slufter und den Muy dauerhaft zu schließen. Aber ja, der Kleine Slufter wurde immer größer und erwies sich als schwierig zu schließen. In den Jahren 1902 und 1910 wurde er eine Zeit lang geschlossen, aber neue Brüche schufen immer wieder eine neue Öffnung zum Meer. Im Jahr 1925 wurde der Versuch zum letzten Mal unternommen. Naturschützer sorgten dafür, dass er danach zum Naturschutzgebiet wurde, und der südliche Teil ist frei zugänglich.
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