Der Tempel des Herkules in Cori bei Velletri, Jakob Philipp Hackert (1783) Jakob Philip Hackert erlangte internationale Anerkennung mit seinen hochgradig vollendeten italienischen Landschaften, die das klassische Ideal mit topografischer und archäologischer Genauigkeit verbinden. Goethe, sein Freund und Biograph, lobte die "Sicherheit und Klarheit" seiner Zeichnungen. Mit dem opaken Medium der Gouache machte Hackert die unregelmäßigen Wände und verwitterten Oberflächen dieses römischen Tempels südöstlich von Rom fast greifbar. Die diagonale Komposition lenkt den Blick nach rechts und lädt so zu einer Reise ein. Der Herkulestempel in Cori bei Velletri, Jakob Philipp Hackert (1783) Jakob Philip Hackert erlangte internationale Anerkennung mit seinen hochgradig vollendeten italienischen Landschaften, die das klassische Ideal mit topographischer und archäologischer Genauigkeit verbanden. Goethe, sein Freund und Biograph, lobte die "Sicherheit und Klarheit" seiner Zeichnungen. Mit dem opaken Medium der Gouache machte Hackert die unregelmäßigen Wände und verwitterten Oberflächen dieses römischen Tempels südöstlich von Rom fast greifbar. Die diagonale Komposition lenkt den Blick nach rechts und lädt so zu einer Reise ein. Vermutlich hielt Hackert diese Ansicht auf dem Weg nach oder von Neapel fest, wo er am dortigen Hof tätig war.
