stillleben mit einem alten tour-de-france-fahrrad von anne droogsma

Über "stillleben mit einem alten tour-de-france-fahrrad"

von anne droogsma

Über das Kunstwerk

Ein Stillleben ist eine künstlerische Komposition (Gemälde, Zeichnung, Fotografie) aus unbewegten oder leblosen Gegenständen, die sorgfältig beleuchtet wurden. Beim Malen eines Stilllebens kann sich der Maler auf die Komposition und die Verwendung von Farben und Tonwerten konzentrieren, d. h. auf die sanfte Unterscheidung der Farbnuancen zwischen den hellsten und dunkelsten Partien.

Ein Stillleben ist ein Studienwerk oder ein Test für die Virtuosität des Malers.[1] Karel van Mander schrieb, dass das Stillleben Übungsmaterial für die Jugend sei und dass ein guter Maler es zugunsten besserer Themen verlässt.[2]

Die Tour de France (französisch: Tour de France [ˌtuʀdəˈfʀɑ̃ːs]?, auch Tour genannt) ist ein mehrtägiges Radrennen, das hauptsächlich durch Frankreich führt. Zusammen mit der Italien-Rundfahrt (Giro) und der Spanien-Rundfahrt (Vuelta) ist sie eine der drei Grand Tours.

Die Tour de France wurde 1903 ins Leben gerufen und damals von Henri Desgrange, dem Chefredakteur der Zeitschrift L'Auto, organisiert. Sein junger Mitarbeiter, der Journalist Georges Lefèvre, der die erste Tour leitete, wurde durch den Einzelversuch des Radfahrers Jean Marie Corre im Jahr 1895 inspiriert. Corre stellte 1895 ein Fahrrad aus Aluminium vor und testete es im Alleingang auf allen bekannten Strecken in Frankreich. Daraus entstand 1903 die Idee, diese Zeitfahren jährlich wieder aufleben zu lassen. Seitdem hat sich die Tour zum wichtigsten und ehrenvollsten Radrennen des Jahres entwickelt.

Die Fahrer mit den meisten Gesamtsiegen sind die Franzosen Jacques Anquetil und Bernard Hinault, der Belgier Eddy Merckx und der Spanier Miguel Indurain, die die Tour jeweils fünfmal gewonnen haben. Der Amerikaner Lance Armstrong musste seine sieben Tour-Siege von 1999 bis 2005 abgeben, weil er Doping zugegeben hat. Für diese Touren wurden keine neuen Sieger bestimmt.