Edouard Cortes Paris Malerei von Paul Meijering

realistisches Gemälde in Acryl des französischen Malers Edouard Cortes, gemalt vom Künstler Paul Meijering - das Originalgemälde ist 90 x 120 cm groß und Teil einer ständigen Sammlung.

Édouard Cortès (Lagny-sur-Marne, 6. August 1882 - dort, 26. November 1969) war einer der führenden französischen Maler der Groupe de Lagny.

Seine Mutter war Leontine Frappart und sein Vater Antonio Cortès. Sein Geburtshaus befand sich in der Rue des Etuves Nr. 5. Sein Vater, Antonio, war selbst ein verdienstvoller Tiermaler und Lehrer seiner 3 Kinder: André, Jeanne und Edouard. Er war 1885 an der Gründung der Groupe de Lagny beteiligt, zusammen mit Leo Gausson, Cavallo-Peduzzi, Maximilien Luce und Lucien Pissarro, Sohn des berühmten Impressionisten Camille Pissarro.

Edouard kauft 1910 das ehemalige Atelier von Cavallo-Petuzzi in Lagny-sur-Marne, wo er sich mit Pierre Montézin anfreundet. 1914 heiratet er in Paris Fernande Joyeuse, die jedoch bereits 1918 stirbt. Im Jahr 1916 wurde seine Tochter Simone in Paris geboren.

Während des Ersten Weltkriegs wurde er zur französischen Infanterie eingezogen. An der Front konnte er sich durch die Aushebung feindlicher Stellungen verdient machen.

1919 heiratete er erneut in Paris, diesmal die Schwester seiner ersten Frau, Lucienne Joyeuse, und 1920 zog er wieder nach Lagny, diesmal in die Rue Macheret.

Noch vor 1907, als die Union Artistique et Littéraire du canton de Lagny aufhörte zu existieren, hatte er, kaum 16 Jahre alt, bereits in deren Salons ausgestellt.

Von der Gründung im Jahr 1926 bis 1947 leitete er die Union des Beaux-Arts de Lagny als fleißiger Präsident, mit Pierre Montézin als Ehrenpräsident.

Er stellte seine neoimpressionistischen Werke in Dutzenden von französischen Städten aus. Auch international trat er mehrfach in Österreich, Kanada, England, der Schweiz und den Vereinigten Staaten auf.