Landschaft mit dem barmherzigen Samariter, Rembrandt (1638)
Das Gemälde besteht aus zwei Teilen. Auf der rechten Seite sehen wir die Eichen, unter denen sich die Handlung des Titelgleichnisses abspielt. Auf den weiteren Flächen des Gemäldes sehen wir eine Kutsche, die zur Brücke fährt, und kleine Windmühlen.
Der Künstler zeigte auch einen tobenden Sturm. Die wirbelnden dunklen Wolken werden mit einem Fächer aus Dunkelgrau und kaltem Blau dargestellt. Zweifellos geht Rembrandts Naturdrama Hand in Hand mit dem Gleichnis als Metapher für den zeitlosen Kampf des Guten gegen das Böse.
