Landschaft auf der Ile Saint-Martin, Claude Monet (1881) Nachdem Claude Monet 1878 nach Vétheuil, einem kleinen Dorf an der Seine etwa fünfundsechzig Kilometer nördlich von Paris, gezogen war, rückte die üppige Landschaft mit ihren Feldern und Wiesen in den Mittelpunkt seines Schaffens. In seinen Landschaften von Vétheuil wird die Anwesenheit des Menschen oft nur indirekt durch Motive wie Straßen oder Gebäude in der Ferne angedeutet, die nur vage zu erkennen sind. Hier zum Beispiel leuchtet der steile Kirchturm des Dorfes hell hinter der Baumreihe.
