Der schottische Highlander (schottisch-gälisch: Bò Ghàidhealach; schottisch: Heilan coo), auch Hochlandrind genannt, ist eine in Schottland beheimatete, meist rötlich-braune Rinderrasse. Sie haben langes Haar und lange Hörner.
Bis 1849 waren die meisten schottischen Highlander schwarz. Es heißt, dass Königin Victoria in den 1840er Jahren das schottische Hochland besuchte und dabei ihre Vorliebe für die roten Tiere zum Ausdruck brachte. Sie fand sie einfach schöner. Sie ordnete die Zucht weiterer roter Hochländer an. Neben schwarzen und roten kommen auch blonde Sorten vor. Ein ausgewachsener Bulle wiegt 800 Kilogramm und eine Kuh 500 Kilogramm. Die Schulterhöhe beträgt 125 bzw. 115 cm. Schottische Hochlandtiere können bis zu achtzehn Jahre alt werden. In dieser Zeit kann eine Kuh etwa 15 Kälber zur Welt bringen. Die Trächtigkeitsdauer beträgt etwa zehn Monate. Kühe haben weit ausladende, nach oben gerichtete Hörner, während die Hörner von Stieren waagerecht nach vorne gerichtet sind.
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