Interview beeldmaker Karin Bazuin, gezien bij vtwonen

Die Stillleben von Karin Bazuin

Die Fotos von Karin Bazuin sind stilvoll, stimmungsvoll und strahlen vor allem eines aus: Ruhe. Eine pure Wohltat für die Augen. Wir haben die Künstlerin und Fotografin Karin Bazuin in Emmen besucht. Hier erzählt sie uns ihre Geschichte.

Karin wurde die Kreativität in die Wiege gelegt. “Mein Vater, Jan Bazuin, war Maler und Bildhauer. Aus diesem Grund wurde die ganze Familie schon früh in seinen Schaffensprozess eingebunden, denn er fragte uns regelmäßig nach unserer Meinung“. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Nach und nach entdeckte Karin ihre Leidenschaft für die Malerei. “Später habe ich die Malerei mit der Fotografie kombiniert, aber schlussendlich hat die Fotografie gesiegt” lacht sie.

Nachdem sie sich entschieden hatte, sich ganz auf die Fotografie zu konzentrieren, besuchte sie mehrere Kurse an einer Fotohochschule und absolvierte dort ihre Grundausbildung. “Die Kombination aus Theorie und Praxis war sehr hilfreich. Aktuell bin ich Mitglied in einer Fotogruppe. Alle zwei Monate kommen wir zusammen und diskutieren über ein spannendes Thema, welches wir kreativ in Szene setzen möchten. In meiner Freizeit gehe ich regelmäßig mit einem guten Freund raus in die Natur zum Fotografieren. Durch unser kombiniertes Wissen über die Fotografie regen wir uns gegenseitig an, neue Herausforderungen anzunehmen”.

Manchmal entsteht die Idee für eine schöne Bild-Komposition spontan in Karins Kopf. “Und manchmal durch etwas, das ich sehe, erlebe oder höre. Aber manchmal entsteht so etwas auch im Entstehungsprozess eines anderen Bildes“.

„Für mich beginnt der kreative Schaffensprozess mit der Auswahl eines Themas.“ Wenn sie ein interessantes Thema gefunden hat, beginnt Karin mit der Suche nach den entsprechenden Attributen. Was für ein gutes Foto sehr wichtig ist, sind die Lichtverhältnisse. “Ich arbeite hauptsächlich mit natürlichem Licht. Dieses bestimmt die Zeit und die Umgebung, aus der ich fotografiere. Danach geht es darum, den richtigen Abstand zum Thema und zur Komposition zu bestimmen. In der Nachbearbeitung achte ich darauf, dass die Arbeit so realitätsnah wie möglich bleibt”.

Natürlich ist Karin selbstkritisch. Sie ist erst dann zufrieden, wenn sie sich mit ihrem Ergebnis voll und ganz identifizieren kann. “Wenn ich nach mehrmaligem Anschauen immer noch zufrieden bin und keine störenden Elemente vorhanden sind, dann kann ich beruhigt schlafen“. Für mich ist ein Bild dann erfolgreich, wenn es Ruhe und Einfachheit ausstrahlt und natürlich die Komposition und der Lichteinfall stimmen”.

Karin zeigt uns eine robuste, steinblaue Vase. “Dies war die Lieblingsvase meiner Mutter. Mein Vater hat sie sehr oft in seinen Bildern verwendet. Das hat mich dazu inspiriert, eine eigene Inszenierung daraus zu machen. Man könnte sagen, das ist mein Lieblingsbild”.

Stylist Fela über die Bilder von Karin Bazuin: "Die klassischen und zeitlosen Stillleben von Karin Bazuin eigenen sich hervorragend für die Dekoration deiner Wände im Wohnzimmer, am Essbereich oder in der Küche."
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